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Das Schönste am Gedächtnis sind die Lücken
Verfasser:
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Ensikat, Peter
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Jahr:
2005
Verlag:
München, Blessing
Mediengruppe:
BU
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Biogr
K 931
Ensik
|
Status:
Entliehen
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
28.05.2024
|
Satirische Texte des Berliner Satirikers über sein Leben in der DDR und später im vereinten Deutschland - heiter begutachtet und hinterfragt, vor allem unter dem Aspekt opportunistischen Mitläufertums.
Ensikat schaut mit den Augen des Satirikers wieder (wie schon zuvor BA 7/98; 3/01) auf sein Leben in der DDR und im vereinten Deutschland. Jetzt fand er als Kronzeugen für seine Beobachtungen den kaiser- und nazitreuen Schwiegervater und den auch zu Hitlerzeiten erfolgreichen Sachsenbarden Hans Reimann (1889-1969). Sie fungieren als Stichwortgeber zum Thema "Mitläufertum" und auch als roter Faden im stark autobiografisch geprägten Erinnerungsstrom. Er ist in Kapitel mit dem Charakter unterhaltsamer, manchmal ziemlich bitterer "Kolumnen zur Zeit" strukturiert (treffliche Titel: Wie wäscht man sich rein? Wie emigriert man nach innen?), die in ihrer Gesamtheit trotz etlicher Wiederholungen (auch zu früheren Texten) und teils witzloser Passagen ausnehmend heiter sind. Das sicher Beste: Der nach eigenem Verständnis "linksintellektuelle Spaßmacher" verharrt nicht beim "Ost-West-Kram", er meint bei allen Attacken auf den Opportunismus von einst immer die heutige bundesdeutsche "Agenda-2010"-Gesellschaft, die ihm fast so wenig zu passen scheint wie einst die DDR. (2)
Jahr:
2005
Verlag:
München, Blessing
Aufsätze:
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K 931
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Biographien
Beschreibung:
1. Aufl., 319 S. : Ill.
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