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Die Biografie beschreibt die Malerin als unermüdliche Arbeiterin, die die Fähigkeit besaß, das zu tun, was im Einklang mit ihrem Wesen stand und darum kämpfen musste, die eigenen Belange zu schützen.

Eingeführte Reihe. Laut Verlagsangabe ersetzt dieser Band die erstmals 1983 erschienene Monografie von L. von Reinken (BA 8/83, 34). In dieser Biografie wird das Interesse an P. Modersohn-Becker mit dem Interesse an der Künstlerkolonie Worpswede begründet, an der Freundschaft mit R. M. Rilke und an dem Erfolg, den ihre "Briefe und Tagebücher" seit 1917 hatten, aus denen hier reichlich zitiert wird. Die Autorin betont, dass die Ausnahmeerscheinung der Malerin erst richtig einzuschätzen ist, wenn mehrere Bilder zusammen gesehen werden, weil diese sich gegenseitig deuten und dass man die Erkenntnis zur Person nur aus ihren Bildern gewinnen kann. Die Malerin wird als unermüdliche Arbeiterin gezeigt, die die Fähigkeit besaß, das zu tun, was im Einklang mit ihrem Wesen stand und darum kämpfen musste, die eigenen Belange zu schützen. Erläuterungen zu anderen Künstlern oder historischen Begriffen finden sich in farbig abgehobenen Kästen. Mit Zeugnissen von Zeitgenossen. (1)