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Diese Geschichte der Massentierhaltung erz„hlt, wie aus allgegenw„rtigen Tieren und mangelndem Fleisch unsichtbare Tiere und ppige Fleischportionen wurden: deutsche Fleischarbeit. Kompetent und mit erz„hlerischem Schwung fhrt uns die Historikerin Veronika Settele durch Deutschlands St„lle seit dem 19. Jahrhundert und zeigt, wie sich unser Umgang mit Tier und Fleisch nicht erst seit gestern ver„ndert hat. Veronika Setteles Geschichte der Massentierhaltung tritt einen Schritt hinter die aktuellen Debatten zurck. Sie zeigt die Stationen auf einem langen Weg, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts, als noch Schweine die Straáen Berlins, Londons und Manhattans bev”lkerten, bis in unsere Gegenwart fhrt, in der ein exorbitanter Fleischkonsum und "intensive" Tierhaltung ebenso existieren wie die immer lauter werdende Kritik daran. Ihr vorzglich recherchiertes Buch macht unmissverst„ndlich deutlich: Was immer auch im Stall geschieht, ist eine Reaktion auf das, was die Gesellschaft, was wir alle von der Landwirtschaft erwarten.