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Mirna Funk erz„hlt die Geschichte einer jungen deutschen Jdin in Berlin und Tel Aviv. Ihr Name ist Lola. Sie ist Deutsche. Sie ist Jdin. Und die einzige, der ihr ein Hitlerb„rtchen ins Gesicht malen darf, ist sie selbst. Sie hat genug davon, dass andere darber bestimmen wollen, wer sie ist und wer nicht. Sie entscheidet, wovon sie sich verletzt fhlt und wovon nicht. Wer bestimmt darber, wer wir sind? Unsere Herkunft, falsche Freunde, orthodoxe Rabbiner? Lola ist in Ost-Berlin geboren, ihr Vater macht rber und geht in den australischen Dschungel. Sie w„chst auf bei ihren jdischen Groáeltern und ist doch keine Jdin im strengen Sinne. Ihre Groáeltern haben den Holocaust berlebt, sie selber soll cool bleiben bei antisemitischen Sprchen. Dagegen wehrt sie sich. Sie lebt in Berlin, sie reist nach Tel Aviv, wo im Sommer 2014 Krieg herrscht. Sie besucht ihren Groávater und ihren Geliebten, Shlomo, der vom Soldaten zum Linksradikalen wurde und seine wahre Geschichte vor ihr verbirgt. Lola verbringt Tage voller Angst und Glck, Traurigkeit und Euphorie. Dann wird sie weiterziehen mssen. Hartn„ckig und eigenwillig, widersprchlich und voller Enthusiasmus sucht Lola ihre Identit„t und ihr eigenes Leben.