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Eine arme Frau bringt einen Sohn mit Glckshaut zur Welt. Diese soll in seinem weiteren Leben dafr sorgen, dass alles, was er anf„ngt, sich zum Guten wenden wird. Des Weiteren wird ihm geweissagt, er werde im Alter von 14 Jahren die K”nigstochter heiraten. Der K”nig aber hat ein hartes Herz. Er kauft den armen Leuten ihr Kind ab, legt es in eine Schachtel und wirft diese ins Wasser. Sie geht jedoch nicht unter, sondern treibt zu einer Mhle, wo das Kind von den Mllersleuten aufgenommen und in Liebe aufgezogen wird. Als der K”nig vierzehn Jahre sp„ter in die Mhle kommt und die Geschichte h”rt, schickt er den Jngling mit einem Brief zur K”nigin mit dem Befehl, man solle ihn sofort t”ten. Auf dem Weg zur K”nigin bernachtet der junge Mann im Wald bei R„ubern. Diese lesen den Brief, vertauschen aus Mitleid den Brief, so dass er mit der K”nigstochter verm„hlt wird. Doch der K”nig fordert von ihm die drei goldenen Haare des Teufels. Unterwegs zur H”lle fragen ihn zwei Torw„chter, warum ein Brunnen austrocknet, der sonst Wein gab, und warum ein Baum verdorrt, der sonst Gold„pfel trug, und ein F„hrmann fragt, warum ihn keiner abl”st. In der H”lle versteckt ihn des Teufels Ellermutter (niederdeutsch fr Groámutter) als Ameise in ihren Rockfalten. Sie reiát dem schlafenden Teufel dreimal ein Haar aus und sagt, sie habe von dem Brunnen, dem Baum und dem F„hrmann getr„umt. So erh„lt das Glckskind die Haare, gibt dem F„hrmann des Teufels Rat weiter, dem n„chsten die Ruderstange zu geben, und l„sst die Kr”te im Brunnen und die Maus in der Baumwurzel t”ten, wofr er je zwei Esel mit Gold bekommt. Dem gierigen K”nig sagt er, das Gold liege wie Sand am anderen Ufer. Dort gibt ihm der F„hrmann die Stange, auf dass er fahren muss.