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Die versprengten Deutschen
unterwegs in Litauen, durch die Zips und am Schwarzen Meer
Verfasser:
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Gauß, Karl-Markus
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Jahr:
2005
Verlag:
Bonn, Bundeszentrale für polit. Bildung
Mediengruppe:
BU
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 552
Gauß,
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Wie schon in "Die sterbenden Europäer" (BA 8/01) begibt Gauß sich auf Spurensuche, diesmal bei den kleinen deutschen Gemeinschaften, auf die sich die erstmals viele Millionen zählende deutsche Bevölkerung Osteuropas nach den politischen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts reduziert hat. In Litauen trifft Gauß auf Luise Quietsch, die zu den "Wolfskinder" (vgl. R. Kibelha, BA 2/97) gehört, ehemals ostpreußische Kindern, die, im 2. Weltkrieg verwaist, nach Litauen gelangt und aufgewachsen waren. In der Ukraine ist Gauß auf der Suche nach den letzten Schwarzmeerdeutschen und in der Zips, einer Region im Nordosten der Slowakei, trifft er auf Menschen, die Hopgartnerisch reden, eine heute fast unverständliche Sprache mit Elementen sächsischer, schlesischer, schwäbischer und bayerischer Merkmale des Mittelhochdeutschen, und die sich in 1. Linie als Hopgartner und erst in 2. Linie als Deutsche verstehen. Wieder einmal erweist Gauß sich als brillanter Essayist, der in seinen Texten historische Informationen mit Landschafts- und Stimmungsbildern sowie liebevoll-präzisen Personenporträts zu verflechten weiß. (2)
Jahr:
2005
Verlag:
Bonn, Bundeszentrale für polit. Bildung
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Systematik:
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D 552, D 513
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Beschreibung:
234 S. : Ill., Kt. ; 21 cm
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